Advent, Advent, du bist die Vorweihnachtszeit.
Mit Freuden sollen wir das Fest der Christi Geburt erwarten.
Advent, Advent, du zeigst uns, dass Heiligabend ist nicht mehr weit.
Aber mit dir werden wir auch den Endspurt des Jahres starten.
Advent, Advent, du lässt Kinderaugen stets erstrahlen.
Es ist die Vorfreude auf das Fest der Geschenke.
Advent, Advent, du Zeit der „Plätzchen-Wahlen“
und der prall gefüllten Geschenke- und Plätzchenschränke.
Advent, Advent, so viele Lichter überall brennen.
Die Tage sind kürzer und die Nächte nun lang.
Advent, Advent, so viele Leute sieht man hektisch rennen.
Der Vorweihnachtszeit wird dabei ganz bang.
Advent, Advent, du einstmals staade und besinnliche Zeit.
Was ist im Laufe der Jahre bloß aus dir geworden?
Advent, Advent, was machen aus dir nun die Leut?
Sie lassen sich stressen und haben „Was schenk ich bloß?“ Sorgen.
Advent, Advent, verschaff dir bei uns wieder Gehör.
Und lass uns erinnern, an den Sinn dieser Zeit.
Advent, Advent, zumindest ich es dir schwör,
ich fang bei mir schon mal an – ab heut!
Karin Erber (2002)