Unter einem Stein verborgen,
so unscheinbar und kaum zu sehn,
liegt ein kleiner Sack voll Sorgen,
die Jedermann, irgendwann so ins Gemüte wehn.
Still schlummern diese im Schutze noch,
da kann es stürmen, schneien und auch regnen,
um ahnungslosen Menschen doch,
dann als Albtraum zu begegnen.
Beginnen tut es gar einfach dann,
ein Mädchen stolpert über diesen Stein,
und was dies Mädchen noch nicht erahnen kann,
wie sie es gleich ausnutzen, frei zu sein.
Sie schweben über die Menschen dahin,
beobachten alle, sehr genau
und passt ihnen einer besonders in den Sinn,
befallen sie ihn, egal ob Mann oder Frau.
So treiben sie dann ihren üblen Schabernack,
quälen die Menschen, wie das schlechte Gewissen,
sie haben ja keines, dies gar üble Pack,
und wir kämpfen gegen sie, oft recht verbissen!
Karin Erber (1994)